Caroline Absher, Lindsay Adams, Kevin Brisco, Elizabet Cerviño, Æmen Ededéen, Adebunmi Gbadebo, Jerrell Gibbs, Basil Kincaid, Naomi Lisiki, Luis López-Chávez, Shaina McCoy, Cinthia Sifa Mulanga, Jonny Niesche, a’driane nieves, Deborah Roberts, Tajh Rust, Marcus Leslie Singleton, Brittney Leanne Williams, Lulama Wolf
Bode freut sich, die Ausstellung When the Mountains Dance with the Ocean zu präsentieren, eine Gruppenausstellung mit Werken von Caroline Absher, Lindsay Adams, Kevin Brisco, Elizabet Cerviño, Adebunmi Gbadebo, Jerrell Gibbs, Alteronce Gumby, Basil Kincaid, Naomi Lisiki, Luis López-Chávez, Shaina McCoy, Cinthia Sifa Mulanga, Jonny Niesche, a’driane nieves, Deborah Roberts, Tajh Rust, Marcus Leslie Singleton, Brittney Leanne Williams und Lulama Wolf.
Zwischen dem Atlantischen und dem Indischen Ozean, die sich am Horizont bis ins Unendliche erstrecken, und dem Tafelberg, der wie ein stiller Wächter über das Land ragt, steht ein Haus in Kapstadt. Große Fenster öffnen sich auf das Meer hinaus, rahmen den weiten Horizont und verkünden ein subtiles Spiel von Grenzen zwischen Innen und Außen, zwischen Zuhause und Natur. Eine salzige Brise weht hindurch, vermischt sich mit dem Duft frisch gekochten Essens, dem Geschmack guter Gesellschaft und dem Klang des Hauses, das von Stimmengewirr, Lachen und dem Klingen von Gläsern und Besteck zum Leben erweckt wird. Am langen Tisch werden Geschichten über Kreativität, Bestimmung und Leidenschaft erzählt. Gespräche über Kunst und Kunstschaffen und über das Leben selbst entstehen; Ideen, Gedanken und Erinnerungen treiben wie die Gezeiten durch die Räume. Sie manifestieren sich in Kunstwerken, nehmen Form in Farbe und Textur an und hinterlassen ihre Spuren auf der Leinwand. In genau solch einen Ort lädt When the Mountains Dance with the Ocean lädt ein. Ein Ort der Sehnsucht und des Ankommens, so wie Kapstadt selbst einer ist. Aus der Vorstellung eines Zusammentreffens wie diesem bleibt ein Gefühl des regen Austauschs, das die gezeigten Werke prägt. Ein Gefühl, als hätten die Wände selbst den kreativen Geist des Treffens aufgenommen, die sie nun wiederum inspirieren, und zu denen Bode einlädt.
In einer umfassenden Gruppenausstellung, die sich durch das gesamte Haus zieht, wird der sterile weiße Kubus durch eine einladende, warme, offene und doch intime Atmosphäre ersetzt. Die Auswahl der Werke von Caroline Absher, Lindsay Adams, Kevin Brisco, Elizabet Cerviño, Adebunmi Gbadebo, Jerrell Gibbs, Alteronce Gumby, Basil Kincaid, Naomi Lisiki, Luis López-Chávez, Shaina McCoy, Cinthia Sifa Mulanga, Jonny Niesche, a’driane nieves, Deborah Roberts, Tajh Rust, Marcus Leslie Singleton, Brittney Leanne Williams und Lulama Wolf vereint Künstler:innen und Praktiken aus aller Welt. Subtil werden Nuancen hervorgehoben, die ihre Arbeiten trotz geografischer Entfernungen verbinden – nicht nur visuell, sondern auch Erzählungen oder Motiven. Innerhalb dieser verbindenden Elemente lassen sich vier Hauptströmungen erkennen, die das Fundament der Ausstellung bilden und feine Bewegungen der Werke miteinander verweben, sodass sie zu einem Chor künstlerischer Stimmen verschmelzen. Es entsteht ein visueller Konzertreigen über die Erforschung von Herkunft, Identität und Kultur, über die Untersuchung persönlicher und kollektiver Geschichten, über die Auflösung und Verschiebung von Grenzen zwischen abstrakter und figurativer Formensprache sowie über die Intersektionalität von Material, Geste, Sprache und Malerei.
In diesem Haus ist Kunst nicht eingeschlossen; sie gedeiht in der Wärme eines belebten Raumes. Der lange Esstisch wird zu einem Ort, an dem nicht nur Mahlzeiten, sondern auch Gedanken, Ideen und Perspektiven geteilt werden. Sie sind eingeladen, Platz zu nehmen, ein Abendessen oder ein Glas Wein zu genießen und an der fortlaufenden Konversation über Leben und Kreativität teilzunehmen. Hier vermischt sich Kunst mit alltäglichen Momenten, und die Besucher:innen werden Teil eines kontinuierlichen Dialogs – eines, der wie der Duft der Meeresbrise in der Luft verweilt.